Google wird ab dem 1. September 2020 Ernst machen mit "mobile first". Das bedeutet, dass in der grössten Suchmaschine der Welt ab diesem Zeitpunkt nur noch sogenannte "responsive" Webseiten berücksichtigt werden. Mit "responsive" ist gemeint, dass sich der Inhalt einer Webseite beim Anschauen über ein Handy dynamisch an dessen Display-Breite anpasst, sodass der Nutzer jederzeit alles übersichtlich sehen kann. Ältere Webseiten, die nicht handy-optimiert sind, werden ihr Ranking verlieren. Es ist daher eine der ersten Aufgaben für deinen Web-Auftritt, deine Webseite auf den neusten Stand zu bringen.

Weitere wichtige Faktoren für eine handy-nutzer-freundliche Webseite sind sicherlich die folgenden Punkte:

• nicht zuviele Elemente pro Seite (übersichtliche Gestaltung)
• genügend Abstand zwischen den einzelnen Elementen (dient ebenfalls der Übersicht)
• einfaches Menü (sogenanntes Burger Menu eignet sich hier am besten)

Für den ersten Punkt, die übersichtliche Gestaltung, empfiehlt es sich, nicht mehr als 3 Spaltenelemente nebeneinander zu erstellen. Auf dem Desktop werden diese nebeneinander, auf dem Handy untereinander dargestellt werden.

Der Abstand zwischen den einzelnen Elementen dient dazu, dass der Leser beim Durchscrollen der Seite nicht den Überblick behält. Eine schlichte und übersichtliche Lese-Umgebung ist aber auch wichtig, damit der Leser sich nicht verzettelt. Es ist für ihn um einiges einfacher, wenn er zB Fliesstext in kleineren Häppchen lesen kann. Auf dem Handy erscheint die Schrift ja relativ gross - da würde er sonst eh den Überblick verlieren.

Ein einfaches Burger-Menü dient dem Handy-Nutzer am meisten. Die kleinen übereinanderstehenden Striche erkennt jeder sofort als Menü und weiss, wie er es bedienen muss. Es macht aber auch hier Sinn, nicht zu viele Menüpunkte zu erstellen - max. 6-7, auf keinen Fall mehr. Und auch mit den Untermenüs sollte man sparsam umgehen - konkret max. 1-2 Untermenüs.